Der 1981 in Jerusalem geborene Schmuckkünstler studierte an der Bezalel Academy of Art and Design sowie an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Künzli und Prof. Karen Pontoppidan. Er widmet sich in dieser aktuellen Werkgruppe, die erstmals anlässlich dieser Ausstellung gezeigt wird, der Vanitas-Thematik. Grundsätzlich spielen Symbole und Idole eine große Rolle bei Cohen, diesmal in Gestalt von Broschen und Halsschmuck. Konturen und schimmernde Oberfläche reflektieren dabei die unterschiedlichsten Bilder, die sich mit dem Objekt, mit der Form, mit der Thematik verknüpfen, ein stets changierendes Ponderieren und Pendeln zwischen Impression und kulturellem Verweis.